Ringelbach

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Schmuckkästchen an der Badischen Weinstraße

Das Dorf entstand aus einer ehemaligen Streusiedlung, die Bestandteil einer Schenkung an den Straßburger Bischof war. Ringelbach gehörte bis zur Säkularisierung zur bischöflich-straßburgischen Herrschaft, war aber unter anderem den Gerichtsbarkeiten Ulm und Kappelrodeck unterstellt.

Neben Landwirtschaft und Weinbau, der seit 1379 urkundlich belegt ist, wurde im 18. Jh. auch Bergbau (Abbau von Eisenerz) betrieben. Die Stollen sind noch heute erkennbar.

Im Jahr 1803 wurde Ringelbach badisch, zunächst dem Amt Achern, seit 1819 dem Amt Oberkirch zugeteilt. Heute ist Ringelbach ein Wohnort mit bäuerlichem Charakter. Historische Gebäude, wie die neoromanische Kapelle St. Wendelinus von 1863, das alte Rat- und Schulhaus von 1830 oder das Wohnhaus von 1838 in der Talstraße sind Zeugen der Geschichte.

Die geschützte, geografische Lage hat Ringelbach vor Schaden in den beiden Weltkriegen bewahrt.

Eingliederung nach Oberkirch

Im Zuge der Gebietsreform in Baden Württemberg erfolgte 1973 die Eingliederung in die große Kreisstadt Oberkirch.

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